Andere arbeiten 40 Jahre und es reicht immer noch nicht für eine Rente.
Ist das Gegenüber uns fair?
12 Kommentare
Alexande
am 15. Oktober 2010 um 19:34
Tja ich habe schon mehrfach festgestellt, dass ich in seinerzeit in der Schule alles hätte daransetzen sollen in die Politik zu gehen… das ganze gibt es allerdings nur auf Bundesebene – so ein Abgeordneter ist da ne arme Sau – der arbeitet ehrenamtlich im Nebenberuf bzw. bekommt dafür eine ernsthaft geringe Aufwandsentschädigung.
Auf der anderen Seite – so eine Bundeskanzlerin regiert ein Volk von Millionen und wirft mit Milliarden Steuergeldern herum… dafür bekommt Sie im Monat knapp 14.000 Euro – ne Stange geld zwar aber im Vergleich zu einem Deutsche Bank Chef – der würde dafür nichtmal im Traum daran denken nen Fuß ins Büro zu setzen und der muß nur 1/2 Jahr arbeiten und selbst wenn er dann milliarden veruntreut bekommt er noch ne Lohnfortzahlung und ne Abfindung sowie ne Prämie.
Was ist da wohl der größere Irrsinn?
Gerecht ist das alles – nur beim „kleinen“ Mann nicht – viel lustiger sind ja die sogenannten 0 Runden der Politiker – 0 bedeutet da nicht, das die keine Gehaltserhöhung bekommen, sondern 0 bedeutet „nur“ Inflationsausgleich – also deren Gehälter steigen bei einer 0 Runde entsprechend der Teuerungsrate – bei einer Inflationsrate von 5% also somit um 5% und im Vergleich mit dem normalen Arbeiter – da ist 0 eben wirklich 0 und Erhöhungen gibt es nur alle 2 – 8 Jahre je nachdem wie lange eine Periode ausgehandelt ist und wenn man dann 3,5% kriegt ist das schon ein riesiger Erfolg.
Das liegt aber im ermessen der Firmen und der Gewerkschaften das auszuhandeln – da mischt sich der Staat nicht ein, weil es sonst nicht mehr soziale Marktwirtschaft sondern Diktatur wäre – wenn es zu keiner Einigung kommt werden aber gerne politiker als neutrale Schlichter gerufen.
So long
Wie sieht denn das genau aus? Wo finde ich Informationen, wie hoch diese Rente ist? Du stellst das einfach so in den Raum und keine Details oder Quellen dazu?
Wahrscheinlich sind die Bezüge und Renten der Abgeordeten und Minister irgendwo veröffentlicht. Aber bevor ich das nicht genau weiß, schimpfe ich nicht darüber.
Erstens: das stimmt nicht. Für einen Rentenanspruch muss ein Abgeordneter mindestens zwei volle Legislaturperioden im Bundestag gewesen sein.
Zweitens: das hängt zum Beispiel auch damit zusammen, dass die gewählten Abgeordneten für dieses politische Amt ihren Zivilberuf aufgeben (müssen) und sehr oft auch nicht einfach dorthin zurückkehren können. Ohne diese Absicherung könnte es sich kaum jemand leisten, überhaupt zu kandidieren.
Nachtrag: siehe Quelle. Dort wird auch mit der Mär aufgeräumt, die Abgeordneten würden sich nach Herzenslust die Taschen füllen.
„Bei ihrer Einführung der Bundestagsdiäten entsprachen die Bezüge den Einkünften eines Richters an einem obersten Bundesgericht. Heute hinken die Diäten um etwa 950 Euro hinter diesem Vergleichsmaßstab her, da die Abgeordneten wiederholt auf eine Diätenerhöhung verzichtet haben. Während Löhne, Einkommen und Lebenshaltungskosten seit 1977 deutlich gestiegen sind, sind die Diäten statistisch gesehen hinter der allgemeinen Einkommensentwicklung zurück geblieben“
Die regeln ihren Lohn selbst. Ihre Rente auch! Klar, dass die da eine ganz hohe Rente bekommen. Sie decken sich außerdem alle gegenseitig.
Schon schlimm, aber was soll man machen!?
Liebe Grüße
Tasty =)
Politically Incorrect
am 16. Oktober 2010 um 21:12
na, wieso gehst du dann nicht einfach in den Bundestag? Tu´s doch!
Ob das mit den 4 Jahren stimmt, weiß ich nicht. Ich glaub, das ist nicht ganz korrekt.
Tja ich habe schon mehrfach festgestellt, dass ich in seinerzeit in der Schule alles hätte daransetzen sollen in die Politik zu gehen… das ganze gibt es allerdings nur auf Bundesebene – so ein Abgeordneter ist da ne arme Sau – der arbeitet ehrenamtlich im Nebenberuf bzw. bekommt dafür eine ernsthaft geringe Aufwandsentschädigung.
Auf der anderen Seite – so eine Bundeskanzlerin regiert ein Volk von Millionen und wirft mit Milliarden Steuergeldern herum… dafür bekommt Sie im Monat knapp 14.000 Euro – ne Stange geld zwar aber im Vergleich zu einem Deutsche Bank Chef – der würde dafür nichtmal im Traum daran denken nen Fuß ins Büro zu setzen und der muß nur 1/2 Jahr arbeiten und selbst wenn er dann milliarden veruntreut bekommt er noch ne Lohnfortzahlung und ne Abfindung sowie ne Prämie.
Was ist da wohl der größere Irrsinn?
Gerecht ist das alles – nur beim „kleinen“ Mann nicht – viel lustiger sind ja die sogenannten 0 Runden der Politiker – 0 bedeutet da nicht, das die keine Gehaltserhöhung bekommen, sondern 0 bedeutet „nur“ Inflationsausgleich – also deren Gehälter steigen bei einer 0 Runde entsprechend der Teuerungsrate – bei einer Inflationsrate von 5% also somit um 5% und im Vergleich mit dem normalen Arbeiter – da ist 0 eben wirklich 0 und Erhöhungen gibt es nur alle 2 – 8 Jahre je nachdem wie lange eine Periode ausgehandelt ist und wenn man dann 3,5% kriegt ist das schon ein riesiger Erfolg.
Das liegt aber im ermessen der Firmen und der Gewerkschaften das auszuhandeln – da mischt sich der Staat nicht ein, weil es sonst nicht mehr soziale Marktwirtschaft sondern Diktatur wäre – wenn es zu keiner Einigung kommt werden aber gerne politiker als neutrale Schlichter gerufen.
So long
Wie sieht denn das genau aus? Wo finde ich Informationen, wie hoch diese Rente ist? Du stellst das einfach so in den Raum und keine Details oder Quellen dazu?
Wahrscheinlich sind die Bezüge und Renten der Abgeordeten und Minister irgendwo veröffentlicht. Aber bevor ich das nicht genau weiß, schimpfe ich nicht darüber.
Erstens: das stimmt nicht. Für einen Rentenanspruch muss ein Abgeordneter mindestens zwei volle Legislaturperioden im Bundestag gewesen sein.
Zweitens: das hängt zum Beispiel auch damit zusammen, dass die gewählten Abgeordneten für dieses politische Amt ihren Zivilberuf aufgeben (müssen) und sehr oft auch nicht einfach dorthin zurückkehren können. Ohne diese Absicherung könnte es sich kaum jemand leisten, überhaupt zu kandidieren.
Nachtrag: siehe Quelle. Dort wird auch mit der Mär aufgeräumt, die Abgeordneten würden sich nach Herzenslust die Taschen füllen.
„Bei ihrer Einführung der Bundestagsdiäten entsprachen die Bezüge den Einkünften eines Richters an einem obersten Bundesgericht. Heute hinken die Diäten um etwa 950 Euro hinter diesem Vergleichsmaßstab her, da die Abgeordneten wiederholt auf eine Diätenerhöhung verzichtet haben. Während Löhne, Einkommen und Lebenshaltungskosten seit 1977 deutlich gestiegen sind, sind die Diäten statistisch gesehen hinter der allgemeinen Einkommensentwicklung zurück geblieben“
Natürlich ist das unfair – aber die haben „dem Land gedient“ – meinen/behaupten sie LOL – Vetternwirtschaft, nennt man das – Nepotismus
Die regeln ihren Lohn selbst. Ihre Rente auch! Klar, dass die da eine ganz hohe Rente bekommen. Sie decken sich außerdem alle gegenseitig.
Schon schlimm, aber was soll man machen!?
Liebe Grüße
Tasty =)
na, wieso gehst du dann nicht einfach in den Bundestag? Tu´s doch!
Ob das mit den 4 Jahren stimmt, weiß ich nicht. Ich glaub, das ist nicht ganz korrekt.
Naja…wenn dich das ankotzt, werde selbst Politiker 😛
Die Parlamente sind der Selbstbedienungsläden der Politiker-
Das ist bei denen wie Aldi …-
na , wat glaubst du … die malochen da, wie die hafenhuren.
Die Bundeskanzlerin will die Kanzlerin ALLER Deutschen sein – sollte es daran liegen?
weil sie die macht dazu haben, obwohl es eine riesenschweinerei ist.
NEIN Überhaupt nicht
ich finde das sollte geändert werden !