In den vergangenen Jahren wurde Urlaubern an Europas Stränden ihr Ferienspaß häufig durch unappetitliche Überraschungen verdorben: Verendete Wale, Vögel mit Ölpest, Angela Merkel im Badeanzug und die Häufchen von Paris Hiltons Schoßhund. Gegen die schlimmste Plage will die UN nun etwas unternehmen: Tote Flüchtlinge sollen niemandem mehr die schönste Zeit des Jahres verderben.
Deshalb will die UN einen Teil des Geldes, das sie zurzeit für Grenzkontrollen, Patrouillenboote und Abfanglager in Marokko und Tunesien ausgibt, künftig in den Aufbau einer entsprechenden Infrastruktur in Afrika investieren. „Die nötigen Rohstoffe sind ja vielerorts ausreichend vorhanden – der Kongo, der Niger oder der Sambesi zählen zu den größten Strömen der Welt“ weiß Primus von Quack vom Max-Plankton-Institut für Gewässermanagement in Seewald. „Zum Ertrinken müssten diese Menschen also nicht ihre Heimat verlassen – wenn dort die Prinzipien des Good Gouvernment angewendet würden und nicht korrupte Eliten das ganze Wasser in ihre Schweizer Pools umleiten würden.“