„Das Buch geht über die bisherigen Erklärungsansätze zum Extremsport weit hinaus und eröffnet neue Lesarten der modernen Gesellschaft und ihrer Körperpraktiken.“ (sportpädagogik 2/2005, S. 47)“Der überaus breit angelegte Argumentationsgang der Studie kann aus meiner Sicht auch dann uneingeschränkt überzeugen, wenn man ihren systemtheoretischen Hintergrundannahmen mit Zurückhaltung begegnet. […]Bilanzierend bleibt […]festzuhalten, dass die von Karl-Heinrich Bette vorgelegte Studie eine bislang in der deutschsprachigen Sportwissenschaft noch nicht bekannte kritische Gesamtschau des Phänomens entfaltet, sich dabei durch ihre schlüssige Argumentation auszeichnet und zugleich für weitere soziologische Untersuchungen des Extremsports wichtige Anregungen liefert. Persönlich habe ich das Buch darüber hinaus mit großem Vergrnügen gelesen. Mehr kann man von einer wissenschaftlichen Publikation wohl nicht verlangen.“ (Jürgen Schwier, Sport und Gesellschaft, Heft 3/2004, S. 284)“Auch die Helden der Berge, Ozeane und Wüsten, die höchste Risiken eingehen und sich in Büchern und Filmen über den Sicherheitsfetischismus ihrer Zeitgenossen und deren Verweichlichung und „Wohlfahrtsorientierung“ auslassen, versichern ihre Häuser gegen Blitz und Donner und sorgen, falls möglich, für ihr Alter vor. Karl-Heinz Bette spart solche Widersprüche nicht aus. Bei aller scheinbaren Sympathie tritt er den Extremsportlern doch mit einem eher neutralen Erkenntniswillen entgegen. Als Professor für Sportwissenschaft in Darmstadt widmet er sich insbesondere der Sportsoziologie. Sein Versuch, den risikobereiten Sportler aus diesem Blickwinkel zu beschreiben, ist plausibel und interessant auch für jene, die solch sportlicher Betätigung normalerweise fern bleiben.“ (Jochen Erdmenger, BücherLese, SR2 KulturRadio)“Das Buch geht über die bisherigen Erklärungsansätze zum Extremsport weit hinaus.“ (dvs-Infomration 19 (2004))