Könnten unsere größten Herausforderungen im Bereich der Gesundheit, in Beziehungen und in Bezug auf unser Überleben dazu führen, dass wir seit alter Zeit akzeptierte biologische Grenzen neu definieren? Uralte Kalender zeigen an, dass in unserer Zeit ein großer Zyklus menschlicher Erfahrung zu Ende geht. In den letzten Jahren dieses Zyklus mußten wir mehr als je zuvor in der Geschichte der Menschheit uns in immer kürzerer Zeit auf immer größere Veränderungen einstellen. Unsere Körper, unser Immunsystem und unsere Emotionen wurden in beispielloser Weise gefordert. Gleichzeitig beobachtete die Wissenschaft Phänomene, für die sie keine Vergleiche kennt. Zweitausend Jahre alte Texte erinnern uns daran, dass Mitgefühl ein erreichbarer Wahrnehmungszustand ist, der die Qualität unseres Wohlbefindens bestimmt. Sind wir Zeugen der Geburt einer neuen menschlichen Spezies, die genetisch auf diese Zeit der Veränderung eingestellt ist? Neuere Untersuchungen weisen darauf hin, dass mitfühlendes Empfinden unser vergessener Einschalthebel für gewaltige genetische Möglichkeiten sein könnte. In seinem neuen Werk erforscht Gregg Braden diese und andere Möglichkeiten in einer Verbindung von Wissenschaft, menschlichen Beziehungen und alten Botschaften des Mitgefühls.